„Nie die Hoffnung aufgeben!"

Warum eine Ausbildung in Teilzeit?

Ich hatte im Mai 2021 einen schweren Autounfall mit 27 Operationen. Seit diesem lebenseinschneidenden Ereignis hatte ich viele Schmerzen, monatelange Krankenhausaufenthalte, eine Rehabilitationsmaßnahme und unzählige Physiotherapiesitzungen. Trotzdem bin ich seit diesem Tag gesundheitlich beeinträchtigt, sodass ich nicht mehr ganztägig stehen kann und meine Arbeit als Kfz-Mechaniker nicht in Vollzeit verrichten kann.

Woher haben Sie von der Möglichkeit der Teilzeitausbildung erfahren?

Meine Chefin Frau Ebert von der Firma Stefan Ebert GmbH aus Burghaun hat mir die Teilzeitausbildung vorgeschlagen, da schon in der Phase der Wiedereingliederung deutlich wurde, dass ich nicht mehr in der Lage sein werde, acht Stunden pro Tag auf den Beinen zu stehen.

Wer hat Sie bei der Suche nach einer Teilzeitausbildung beraten und unterstützt?

Die Ausbildungsbegleiterin Frau Elena Ziegler an der Ferdinand-Braun-Schule in Fulda

(QuABB - Qualifizierte Ausbildungsbegleitung in Betrieb und Berufsschule) hat mich bei meinem Vorhaben unterstützt.

Was sagt Ihr Unternehmen zur Teilzeitausbildung?

Meine Firma freut sich, dass ich nach ca. 1,5 Jahren Krankenstand durch die Teilzeitausbildung wieder in den Betrieb zurückkehren konnte. Die Berufsschule kann ich in Vollzeit absolvieren, da ich hier sitzen kann und bei Bedarf auch die Beine zur Entlastung hochlegen könnte.

Das Beste an einer Ausbildung in Teilzeit ist…

Durch diese Möglichkeit kann ich trotz der gesundheitlichen Einschränkungen meinen angestrebten Ausbildungsabschluss erreichen. Ich freue mich sehr über diese Zukunftsperspektive!

Und wie geht es danach weiter?

Mit einem Abschluss kann ich danach in Teilzeit meinem gelernten Beruf nachgehen und meiner erfolgreichen beruflichen Zukunft steht nichts im Wege.